Rochelle Walensky ist eine amerikanische Ärztin und Wissenschaftlerin, die derzeit die Leitung der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) innehat. Sie wurde am 3. April 1969 geboren.
Walensky spezialisiert sich auf HIV/AIDS-Forschung und hat zu diesem Thema umfangreiche klinische und epidemiologische Arbeit geleistet. Sie ist Professorin für Medizin an der Harvard Medical School und hatte früher eine leitende Rolle im Bereich Infektionskrankheiten am Massachusetts General Hospital.
Während der COVID-19-Pandemie wurde Walensky zu einer prominenten Stimme in der öffentlichen Gesundheitspolitik. Sie hat sich für Maßnahmen wie Maskenpflicht, Impfungen, Testungen und soziale Distanzierung eingesetzt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Ihre Arbeit basiert auf evidenzbasierten Erkenntnissen und sie hat sich bemüht, transparente und klare Informationen an die Öffentlichkeit weiterzugeben.
Walensky hat einen Bachelor-Abschluss in Biochemie und Biophysik von der Washington University in St. Louis und einen Medizinabschluss von der John Hopkins University School of Medicine. Sie wurde für ihre Arbeit mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Als Direktorin der CDC trägt Walensky eine immense Verantwortung bei der Überwachung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in den Vereinigten Staaten. Sie setzt sich dafür ein, die öffentliche Gesundheit zu schützen und das Wohlergehen der Bevölkerung zu fördern.
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